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„Läuft es schon?“ Einige Gründe, warum wir Babies und Kleinkindern nicht „Gehen“ lernen müssen.

Die autonome Bewegungsentwicklung der Kinder läuft zeitlich sehr unterschiedlich ab. Da gibt es Babies, welche mit acht Monaten zu krabbeln beginnen, während andere in diesem Alter noch am Rücken liegen. Andere krabbeln mit 15 Monaten und sind vorher lang und ausgiebig gerobbt.

Wieder andere Kinder tendieren bereits sehr früh in die Vertikale und versuchen sich, an allen möglichen und manchmal auch unmöglichen Gegenständen hochzuziehen. Auch hier ist die Bandbreite des Zeitpunktes des Aufstehens mit Festhalten von ca. 9 Monaten bis zu 16 Monaten sehr groß.

Auch das selbständige Aufsitzen ist so ein Thema. Kinder kommen zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten und auf unterschiedliche Art ins Sitzen. So gibt es Kinder, welche sich mit 9 Monaten selbst aufgesetzt haben, andere wiederum lassen sich Zeit bis 15 Monate.  Das Aufsitzen kommt sehr häufig nahezu gleichzeitig mit dem Krabbeln.

Sehr gravierend ist auch die zeitliche Abweichung beim meist sehr herbeigesehnten großen Meilenstein, den ersten freien Schritten. Es gibt Kinder die mit 10 Monaten auf den eigenen kleinen Füßen losstarten und Kinder, welche sich bis zum 21. Monat damit Zeit lassen.

Viele Kleinkinder scheinen es zu mögen, wenn man sie an der Hand führt und mit ihnen Gehen übt.
Wenn es ihnen Freude macht, warum sollte man es dann dennoch unterlassen?

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